raumhochrosen – Heike Schlauch und Robert Fabach in Arbeitsgemeinschaft mit A+ZT GmbH – Gerhard Gruber
Städtebauliche Schnittstelle zwischen kleinteiliger Verbauung und Wohnmischgebiet, fünf 4-geschossige Baukörper, Integration von Wohneinheiten der Lebenshilfe, Tiefgarage mit 92 Stellplätzen, Ausweitung und Attraktivierung der halböffentlichen Bereiche und Freiflächen
Fünf Häuser – Lockere Reihe – Gute Durchlässigkeit
Die Stärke des Entwurfes liegt in der differenzierten und feinkörnigen Reaktion auf die städte- und landschaftsbaulichen Randbedingungen. Die fünf maßstäblich gut geschnittenen Baukörper sind nach zwei konvergierenden Achsen ausgerichtet. Diese Anordnung, unterstützt durch geschickte Niveaudifferenzierungen und Bepflanzungsmaßnahmen, schafft vielgestaltige und identitätsstiftende Außenräume. Diese sind zugleich Klammer zwischenstädtischem Umfeld und dem angrenzenden Naturschutzgebiet.
Kunst am Bau
Auf dem Gelände der Wohnanlage befand sich früher eine Gärtnerei. Davon erzählen die Blumenmotive typischer Gartenblumen, die von der Künstlerin Brigitte Menschhorn gestaltet wurden. Vergrößerungen der Ölgemälde auf etwa 2 × 2m vermitteln die Lebensfreude der Natur und den Ausdruck an Farbe und Form in der Diszipliniertheit des sozialen Wohnbaus.
Auftraggeber: VOGEWOSI – Vorarlberger gemeinnützige Wohnbau- und Siedlungsentwicklungsgenossenschaft, Hansjörg Österle
Landschaftsarchitektur: Barbara Bacher, Linz
Kunst am Bau: Brigitte Menschhorn, Dreistetten
Fotografie: Bruno Klomfar, Albrecht Schnabel