raumhochrosen – Heike Schlauch und Robert Fabach
Dieses Doppelbild beschäftigt sich mit der Ausschnitthaftigkeit unserer Wahrnehmung.
Bei unkontrollierbaren Veränderungen kann daraus ein Vexierbild werden von Glück und Bedrohung.
Was bleibt.
Aufbauend auf den Erfahrungen von Betroffenen und den Beschreibungen von Betreuenden stellt diese Arbeit auf emphatische Weise die Frage nach Normalität. Nach dem Verhältnis von Wahrgenommenem und Ausgeblendetem. Nach dem Verhältnis von Bedrohlichkeit und Lebensfreude, nach dem Umgang mit dem Wandel.
Wie vollständig ist das Wirklichkeitsbild einer ‘normalen’ Wahrnehmung? Sind wir unglücklich, weil etwas fehlt? Sind wir unvollständig, weil etwas unter dem Rahmen verschwunden ist?
Titel: ‘Was bleibt.’ , lackiertes MDF, Fotodruck,
ca. 105 × 80 × 3cm, Jahr: 2013
Fotografie: Matthias Weissengruber
Video von Julien Nagel Kurzversion